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Wind, Regen und Hagel beim GP Wintershouse in Frankreich

3/24/2014

 
Gestern nahm ich zusammen mit meinen Teamkollegen vom VC Mendrisio am GP Wintershouse in der Nähe der Elsässischen Metropole Strasbourg teil. Das Rennen führte über eine coupierte, 12km lange Runde mit einigen Richtungsänderungen, welche insgesamt elf mal zu befahren war. Geprägt wurde das Rennen vor allem vom starken Wind und dem sich im Fünfminutentakt ändernden Wetterbedingungen. Von Sonnenschein bis Hagel haben wir während den drei Rennstunden alles erlebt. Dies sind jedoch Bedingungen, die mir, wie auch einigen meiner Teamkollegen, sehr entgegenkommen. Deshalb gingen wir schon vom ersten Kilometer an immer wieder in die Offensive. Wir wechselten uns immer wieder ab mit attackieren, jedoch schaffte es nie eine Gruppe, sich wirklich vom Hauptfeld, welches durch die vielen Windkantenopfer laufend enorm dezimiert wurde, abzusetzen. Nach vielen meiner leider fruchtlosen Aktionen, in welchen ich immer wieder Kräfte verpuffte, hatte ich nach Rennhälfte eine kleine Krise. Darum beschloss ich mich etwas zu erholen und etwas passiver zu fahren. Im Finale war ich dann wieder bei vollen Kräften. Zusammen mit Cyrille Thièry und Olivier Beer ging ich nochmals in die Offensive. Gleich zu Beginn der letzten Runde, nach einer harten Rennsituation, welche durch eine heftige Attacke von Beer ausgelöst wurde, dieser jedoch wieder gestellt wurde, nahm ich das Zepter in die Hand und konnte mich solo vom Feld lösen. Schnell hatte ich einen Vorsprung von etwa 400 Metern herausgefahren. Diesen konnte ich jedoch im starken Gegenwind gegen das hinten nachjagende Feld nicht vergrössern. Leider schaffte ich es dann nicht ganz zum Wende- und Kulminationspunkt, wo es anschliessend nur noch mit Rückenwind bergab gegangen wäre und wurde somit etwa vier Kilometer vor dem Ziel vom Peloton gefressen und beendete das Rennen im Feld auf dem guten 18. Rang. Bedenke man auch, dass von den 194 Gestarteten nur 63 das Ziel erreichten und von unserem Team alle 6 Fahrer das harte Rennen beendeten.
Unser Motto war klar alles oder nichts! Leider ist es jetzt nicht ganz aufgegangen, aber ich denke mit dieser Mannschaft wird sich noch den einen oder anderen Erfolg einfahren lassen.
Vielen Dank auch an Alfredo und Pepe für die Betreuung.

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