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Rückkehr aufs Grenchner Holzoval

8/29/2014

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Nach einem knappen halben Jahr kehrte ich für die Track Cycling Challenge langersehnt wieder einmal zurück ins Velodrome Suisse nach Grenchen. Die Track Cycling Challenge war ein super organisierter Bahnevent, welcher als UCI Kategorie 1 Meeting ausgetragen wurde und somit indirekt zur Olympiaqualifikation für Rio 2016 zählte.
Nach meinen vielen Einsätzen auf der Strasse und einer harten Rundfahrt unmittelbar vorher war ich mir bewusst, dass ich etwas müde und nicht wirklich spritzig sein werde, was für die Bahnwettkämpfe eigentlich von Nöten wäre. Dennoch wollte ich mir einen Start bei einem Anlass diesem Stellenwerts im Heimatland natürlich nicht entgehen lassen. Dazu hoffte ich natürlich auch noch, dass ich im Optimalfall einige UCI-Punkte einfahren könnte.
Der Tag eins bestand aus dem ersten Teil des Omnium (Scratch, Einzelverfolgung, Ausscheidungsfahren), wie auch einem Madisonrennen, welches ich zusammen mit Olivier Beer als amtierende Schweizermeister bestritt.
Im Omnium lief es mir trotz der Müdigkeit gar nicht so schlecht. Im Eröffnungsrennen, dem Scratch-Race über 15km, konnte ich mir nach einem sehr schnellen Rennen den fünften Rang ergattern. In der Einzelverfolgung über 4000m konnte ich an diese Leistung anknüpfen und klassierte mich mit einer akzeptablen Zeit von 4:28.4 wiederum auf dem fünften Rang. In einem sehr hektischen Ausscheidungsfahren war ich lange sehr gut auf Kurs, wurde dann jedoch nach einem Millimeterentscheid als achtletzter aus dem Rennen genommen. Dennoch eine gute Leistung, beachte man, dass alles was im Bahnradsport Rang und Name hat, mit am Start war.
Zum Dessert des ersten Tages stand dann noch ein Madisonrennen, welches ich zusammen mit Olivier Beer in Angriff nahm, auf dem Speiseplan. Wir hatten die gleiche Taktik wie auch schon bei unserem Titelgewinn in Aigle im vergangenen Jahr. Abwarten, Kräfte sparen, und dann "all in" für einen Solorundengewinn, der uns den Sieg sichern würde.
Gesagt, getan. Nach etwa zwei Dritteln des Rennens setzten wir zum Angriff an. Nach einigen Ablösungen hatten wir etwa eine halbe Runde Vorsprung auf die restlichen Teams. Leider fehlte uns dann nach den Strapazen des Omniums und den vielen Strassenbewerben im Vorfeld die Kraft und der Saft, um den entscheidenden Rundengewinn zu vollziehen. Am Schluss reichte es dann noch zum fünften Schlussrang.
Der zweite Renntag begann mit einer der härtesten Disziplinen, dem Kilometerzeitfahren. Leider merkte ich nun definitiv dass meine Beine nicht mehr über die nötige Kraft für eine Spitzenzeit in den schnellen Bahndisziplinen verfügten. Mit dem 17. Rang im Kilometerzeitfahren und einer nicht sehr starken Zeit von 1:07.1 verabschiedete ich mich leider von einem Spitzenplatz im Gesamtklassement des Omniums. Die restlichen beiden Disziplinen, das Rundenzeitfahren wie auch das Punktefahren, bestritt ich dann ohne grosse Ambitionen und versuchte dabei im Punktefahren meinen Kollegen Olivier Beer so gut es noch ging zu unterstützen, damit er sich schlussendlich den ausgezeichneten dritten Gesamtrang sichern konnte. Trotz meines leichten Einbruchs am zweiten Tag bin ich zufrieden mit meinem Omnium. Vor allem mit der Einzelverfolgung darf ich nach einer halbjährigen Absenz zufrieden sein.
Zum Abschluss der Track Cycling Challenge bestritt ich dann noch zusammen mit Reto Müller das "Madison mixed", ein Madisonrennen in welchem jeweils immer ein Elitefahrer mit einem Junior zusammen fuhr und somit eine tolle Sache ist für die vielen Nachwuchshoffnungen. In einem unübersichtlichen Rennen versuchte ich zusammen mit Reto mehrmals einen Rundengewinn herauszufahren, leider jedoch ohne Erfolg. Somit platzierten wir uns zum Schluss knapp hinter dem Podest auf dem vierten Rang.
Vielen Dank an das Organisationskomitee, wie auch an die sehr vielen freiwilligen Helfer, ohne die sich ein solch grossartiger Event nicht durchführen liesse. Ich hoffe schwer auf das Wiedersehen im nächsten Jahr.

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Fotos copyright by schillerphoto.com Ulf Schiller 2014 / CuPNet.ch Peter Mettler 2014
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