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Reha und Comeback geglückt!

6/30/2016

 
Ziemlich genau sechs Wochen sind seit meiner Operation des mehrfach gebrochenen Schlüsselbeins bereits vergangen.
Nachdem die ersten Stunden und Tage nach dem Eingriff doch eher unangenehm und schmerzhaft waren und ich irgendwie das Gefühl hatte, dass die verletzten Körperpartien nie mehr richtig verheilen würden, verlief die Genesung dann doch wie von meinem behandelndem Arzt, Dr. Pierre Hofer, vorausprophezeit, oder sogar noch ein bisschen besser.

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Extrem glücklich, wieder zurück zu sein.
Schnell konnte ich mit einer anfangs noch vorsichtigen Therapie beginnen, befand ich mich doch beim Orthopädie St. Gallen – Team und meinem persönlichen Physiotherapeuten Tobias Hollenstein in besten Händen und konnte durch dessen Hilfe täglich kleinere oder grössere Fortschritte erzielen.
Die Wiederaufnahme des Radtrainings erfolgte bereits am Tag der Entlassung aus der Klinik, wenn auch der Fokus während den ersten Einheiten mehr auf die Kreislaufaktivierung und nicht auf einen Trainingseffekt gelegt wurde.
Dank dem Bundesamt für Sport und der Spitzensportförderung der Schweizer Armee hatte ich im Rahmen eines WKs die Möglichkeit, das ordentliche Radtraining auf dem erschütterungsfreien Laufband in Magglingen, auf welchem normalerweise die Langläufer zuhause sind, wieder zu starten.
Etwa drei Wochen nach dem Unfall traute ich mich dann langsam und vorsichtig wieder auf die Strassen. Obwohl der Formstand natürlich noch zu wünschen übrig liess, machte es dennoch enormen Spass, sich endlich wieder frei wie ein Radfahrer zu bewegen und dazu die frische Luft zu geniessen.
Am vergangenen Dienstag war es dann endlich so weit, dass ich auf der Offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon mein langersehntes Comeback geben konnte.
Es war mir bewusst, dass ich vielleicht die Wettkämpfe nicht ganz so aktiv mitgestalten konnte wie noch vor meinem Unfall, da schlicht und einfach der Rennrhythmus noch zu fehlen scheint, aber dennoch versuchte ich in jedem einzelnen Rennen sehr offensiv zu fahren und so gut es ging um die vordersten Rangierungen mitzukämpfen.
Dieses Unterfangen gelang mir dann auch gar nicht so schlecht. Mit den Rängen zwei, drei und sechs darf ich für’s erste mehr als zufrieden sein. Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich weiterhin noch sichtbare Fortschritte erzielen kann und dass ich bald wieder der „Alte“ bin. Ich arbeite jedenfalls hart und konsequent dafür.

Fotos des vergangenen Rennabends: Mäke Meier, bikefreaks.ch. Vielen herzlichen Dank!
Vielen Dank an alle, die mich in der Phase meiner Rehabilitation bis zum Comeback immer sehr tatkräftig unterstützt haben. Ihr habt meinen Weg zurück zum Renngeschehen mit Sicherheit verkürzt!
Nächsten Dienstag geht es dann in Zürich-Oerlikon Schlag auf Schlag weiter mit einem sehr attraktiven Programm. Nebst den gewöhnlichen Disziplinen werde ich auch erstmals wieder hinter dem Derny und im Steher-Rennen in Aktion treten. Ich kann es kaum erwarten.


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