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Rang 4 nach regelrechtem Kraftakt

6/1/2015

 

Endlich wieder einmal ein richtiges Radrennen, von denen es ja mittlerweile in der Schweiz leider nicht mehr all zu viele gibt!
Dementsprechend motiviert ging ich in das über 150km führende, auf einem coupierten Rundkurs ausgetragene, Rennen.
Von Anfang an, wie man es von mir kennt, ging ich in die Offensive und probierte mich stets zusammen mit anderen Fahrern vom Feld zu distanzieren, was mir dann auch nach einiger Zeit mit sechs gleichgesinnten gelang.
Auf einem Rundkurs wie in Hagendorn, welcher über viele kleine Strässchenen mit vielen Richtungsänderungen führt, fährt es sich in einer Spitzengruppe vergleichsweise "locker", denn man hat nicht immer das dauerhafte stop and go, wie man es im Feld vorfinden würde, zu bewältigen.
Nachdem wir vorne in der Spitzengruppe etwas über 2min Vorsprung auf das Feld hatten, wurde hinten durch das Team Centre Mondial du Cyclisme mächtig Tempo gemacht. Somit kam es einige Zeit später wieder zum allgemeinen Zusammenschluss. Darauf hin kam es dann wieder zu unzähligen Ausreissversuchen, bis sich wieder zwei Fahrer vom Feld lösen konnten. Ich wollte das natürlich nicht einfach so auf mich geschehen lassen und setzte zusammen mit einem Chilenischen Fahrer vom Team CMC zur Aufholjagd an. Mit einem regelrechtem Kraftakt konnten wir die Lücke zu den zwei Ausreissern schliessen.
Anschliessend pendelte sich der Vorsprung auf die ersten Verfolger immer etwa bei 30 bis 40 Sekunden ein.
Eine Runde (9km) vor Schluss kristallisierte sich dann langsam heraus, dass wir vier Fahrer es bis ins Ziel schaffen werden, falls wir nicht gerade Stillstandsversuche machen würden.
Bei der letzten Überquerung des Bergpreises konnte ich den Kontakt zu den drei frischeren Fluchtgefährten - sie konnten sich bis zur Einholung der ersten Fluchtgruppe im Feld Körner sparen - halten, und es fiel zu meiner Verwunderung noch keine Vorentscheidung. Somit kam es nach einem sehr schnellen Rennen mit einem Stundenmittel von über 43km/h zu einem Vierersprint auf der engen Zielgeraden.
Leider verliess mich, obwohl ich optimal für den Sprint positioniert war, nach einem von mir persönlich animierten Rennen über 150 anspruchsvolle Kilometer, die Kraft und ich musste mich im Sprint um die Podestplätze leider geschlagen geben.
Dennoch bin ich mit diesem Rennen sehr zufrieden. Ich konnte meine Stärken zeigen und habe bewiesen, dass es sich auch mit einem "Bahn-Form" auf der Strasse ganz ordentlich pedalieren lässt.
Dazu hin durfte ich mich auch noch ein wenig über den dritten Rang im Bergpreisklassement freuen. Denn so etwas kommt bei einem über 80kg-Athleten doch nicht ganz alle Tage vor.

Nun geht es nächsten Freitag/Samstag für mich wieder auf der Bahn weiter mit den nächsten Wettkämpfen. Zusammen mit Loic Perizzolo werde ich in Paris bei einem UCI Meeting an den Start gehen. Ich bin nach meiner Leistung beim GP Cham-Hagendorn natürlich überaus motiviert!

Fotos: Elisa Haumesser

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