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Sixday-Nights Zürich, Finale!

11/30/2014

 
Und schon sind wir am letzten Tag der diesjährigen Austragung der Zürcher Sixday-Nights angelangt.
Zusammen mit Gael Suter konnten wir schon während den ersten drei Rennnächten immer wieder auftrumpfen.
Zwar haben wir vor den Sixday-Nights noch nie zusammen ein Rennen absolviert, dennoch harmonierten wir von Anfang an sehr gut und verstanden uns praktisch blind, was sicherlich sehr wichtig für ein erfolgreiches abschneiden ist.
Natürlich wollten wir den Schwung nach dem Etappensieg in der dritten Nacht gleich mitnehmen.
Wie am Tag zuvor probierten wir in der kleinen Jagd wieder auf's Ganze zu setzen. Etwa acht Runden vor Schluss setzten wir zum Angriff über. Mit dem tobenden Schweizer Publikum - welches uns während den letzten Tagen immer lautkräftiger unterstützte - gaben wir alles, um den kleinen Vorsprung welchen wir uns herausfahren konnten, bis ins Ziel zu retten. Leider harmonierten die anderen drei Mannschaften welche ebenfalls in der Nullrunde waren zu gut und fingen uns leider auf der Zielgeraden noch knapp ab. Dennoch konnten wir mit unserer Leistung sehr zufrieden sein und gleichzeitig dem Publikum, welches uns am Tag zuvor regelrecht zum Sieg trug, etwas zurückgeben.
Im Rundenzeitfahren versuchten wir die schnellsten der letzten drei Tagen - Tristan Marguet/Marcel Kalz - herauszufordern. Mit einer extrem schnellen lancierung meinerseits konnte ich meinen schnellen Mann Gael optimal auf die fliegende Runde schicken. Leider reichte es um winzige 50 Tausendstel nicht zum Sieg.
Danach kam das Highlight des Rennabends unsererseits. Im grossen Skoda-Autosprint über 40 Runden hielten wir uns zu Beginn taktisch zurück und konnten etwa fünf Runden vor Schluss zu einem Überraschungsangriff ansetzen.
Mit dem horrenden Tempo (über 65 km/h), in welchem mir Gael die letzte Schleuderablösung übergab, konnten wir einem ungefährdeten, überlegenen Sieg entgegen fahren und sind somit neue Besitzer eines tollen Skoda Fabia.
In der abschliessenden, finalen Americaine über 45min + 50 Runden konnten wir uns nochmals couragiert in Szene setzen. Mit drei Solorundengewinnen in einem schnellen Rennen konnten wir - obwohl wir uns im Kampf um das Gesamtklassement ausser Rang und Traktandum befanden - uns nochmals von unserer besten Seite zeigen und die Aufmerksamkeit des tollen Publikums im Zürcher Hallenstadion nochmals auf uns locken.
Vielen Dank an meinen Partner Gael Suter für die tollen vier Renntage. Es hat mächtig Spass gemacht und ich freue mich bereits auf die nächste Austragung.
Herzlich bedanken möchte ich mich bei dieser Gelegenheit auch bei meinem Hauptsponsor Surg Tech AG (www.surgtech.ch) für die grossartige Unterstützung während des ganzen Jahres.

Fotos: Neli Widmer, Doris Turin, Werner Jacobs www.radsport.ch, www.bikefreaks.ch

Sixday-Nights Zürich, Dritter Tag

11/29/2014

 
Nach den ersten beiden Tagen, in denen Gael und ich immer besser in Schwung kamen und den tritt fanden, gingen wir sehr couragiert in die gestrige dritte Nacht.
Gleich in der ersten Prüfung des Abends - einer Americaine über 25min - setzten mein Partner Gael und ich aufs Ganze. Mit einer engagierten, offensiven Fahrweise und mit dem super Antrieb des Schweizer Publikums konnten wir uns stets in der Nullrunde halten. Etwa zwei Minuten vor Schluss konnten wir sogar nochmals einen Rundengewinn vollziehen, welcher uns zusammen mit dem Team Kluge/Morkov, an die Spitze des Klassementes katapultierte.
Somit musste der Schlusssprint zwischen Kluge/Morkov und uns entscheiden. Ich wusste, dass Gael - sofern ich ihn optimal lancieren kann - die Sache ins trockene fahren kann. Mit einer kraftvollen letzten Schleuderablösung eine halbe Runde vor Schluss war die Sache geritzt und wir konnten als Sieger der ersten Americaine des Abends von der Piste gehen. Dies war natürlich nach drei Jahren Absenz in Zürich infolge gesundheitlicher Probleme ein überwältigendes Gefühl.
Des weiteren konnten wir uns im Rundenzeitfahren nochmals von unserer besten Seite zeigen. Leider reichte es nicht ganz für den Sieg, mit dem zweiten Rang waren wir jedoch definitiv bei den Leuten.
Im Derny-Bewerb konnte ich zuerst eine Runde herausfahren, ehe ich mich kurz vor dem Ziel vom bayrischen Routinier Christian Grasmann, der ebenfalls einen Rundengewinn vollzog, abfangen lassen musste.
Morgen neigen sich die Zürcher Sixday-Nights leider schon wieder dem Ende zu. Gael und ich versuchen natürlich auch den letzten Tag auf der Rennbahn im Hallenstadion nochmals zu geniessen und uns von unserer besten Seite zu präsentieren.

Fotos: Elisa Haumesser, Ulf Schiller www.schillerphoto.com, www.bikefreaks.ch

Fotos: Werner Jacobs, www.radsport.ch

Sixday-Nights Zürich, Zweiter Tag

11/28/2014

 
Nachdem die Beine am ersten Tag noch nicht optimal drehten, lief es am zweiten Tag schon von Anfang an - sowohl bei Gael, als auch bei mir - schon viel besser und wir schienen unseren Rythmus gefunden zu haben.
Mit einer beherzten Fahrweise probierten wir dem Heimpublikum wieder etwas zu zeigen.
Im Einzelausscheidungsfahren konnte ich mich bis zu den letzten drei Fahrern im Rennen halten, ehe auch ich ausschied.
Da Gael Suter ein sehr schneller Mann über die Distanz von einer Runde ist, fokussierten wir uns natürlich auch auf das Rundenrekordfahren. Mit hohem Tempo konnte ich meinen Partner auf die fliegende Runde schicken. Leider war die Ablösung nicht 100% optimal, was uns sicher einige Bruchteile einer Sekunde kostete.. Tristan Marguet konnte das Rennen am Ende um 0.1 Sekunden für sich entscheiden, aber ich denke, dass wir noch Luft nach oben haben und es heute wieder versuchen werden. Alles ist möglich.
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer am heutigen Freitagabend und bleiben weiterhin topmotiviert.
Fotos: Werner Jacobs, www.radsport.ch

Sixday-Nights Zürich, Erster Tag

11/27/2014

 
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v.l. Silvan Dillier, Walter Bucher, Lys Assia, Gael Suter, Maskottchen Theo
Foto: 20min.ch

Gestern Abend wurde die 60. Austragung der Zürcher Sechstagerennen (jetzt Sixday-Nights) pünktlich gestartet. Ich denke die ehemalige Eurovision-Königin Lys Assia wurde durch den von Walter Bucher (ehemaliger Sieger des Sechstagerennens Zürich) losgefeuerten Startschuss etwas durcheinander gebracht, wie man dem obenstehenden Schnappschuss entnehmen kann. Ganz so schlimm die Waschmaschinen-Attacke wird es jedoch nicht gewesen sein (http://www.blick.ch/people-tv/schweiz/lys-assia-nach-stromschlag-in-klinik-meine-waschmaschine-haette-mich-fast-umgebracht-id35409.html).
Gael Suter und ich gingen mit der Nummer 8 unter dem Patronat von Lerch Promotionen ins Rennen.
Zwar drehten bei uns beiden die Beine noch nicht ganz wie gewünscht, dennoch konnten wir uns das eine oder andere Mal offensiv dem Publikum präsentieren und zeigen, dass wir während den drei noch anstehenden Renntagen - sofern wir den Sixday-Rythmus finden, wovon ich überzeugt bin - durchaus noch das eine oder andere Mal von uns reden lassen können.
Wir freuen uns auf jeden Fall schon jetzt, heute Abend im Zürcher Wädlitempel wieder unsere Runden zu drehen.

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Foto: Werner Jacobs, www.radsport.ch

Morgen geht's los im Wädlitempel!

11/25/2014

 
Zusammen mit Gael Suter werde ich morgen als einziges reines Schweizer Paar bei den Sixday-Nights im Zürcher Hallenstadion an den Start gehen.
Wir freuen uns sehr und sind gespannt, wie wir uns im diesjährigen sehr starken Fahrerfeld werden behaupten können.
Auf jeden Fall freuen wir uns auf die anstehenden vier Renntage und freuen uns über jede Unterstützung.

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Gael und ich werden unter dem Patronat von Lerch Promotionen mit der klassischen Startnummer 8 ins Rennen steigen.
http://www.lerchpromotionen.ch/

Mehr News über Rennprogramm, Tickets etc. finden sie unter folgendem Link:
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Abendrennen Aigle

11/21/2014

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Als Vorbereitung in Hinsicht auf die Zürcher Sixday-Nights, welche nächste Woche von Mittwoch bis Samstag im Hallenstadion stattfinden werden, bestritt ich gestern Donnerstag als zusätzliche harte Trainingseinheit die Abendrennen auf der Rennbahn in Aigle.
In den vier verschiedenen Disziplinen, welche auf dem Rennprogramm standen, nahm ich mir vor mich nicht zu schonen und mit einer offensiven Fahreweise aufzutrumpfen.
Das Ausscheidungsfahren war von Anfang an hart umkämpft. Nach einigen glimpflichen Situationen, welche zum Glück ohne Zwischenfall über die Bühne gingen, klassierte ich mich im ersten Rennen des Abends auf dem dritten Rang. Den Sieg sicherte sich Loic Perizzolo.
Im Scratch-Rennen konnte ich mich 38 Runden vor Schluss vom Feld verabschieden und spulte das Rennen im Stile einer Einzelverfolgung - nur etwas länger als die üblichen 4000m - ab. Leider konnte ich zwei Runden vor dem Zieleinlauf der Jagd des Feldes nicht mehr standhalten und wurde noch abgefangen. Dennoch hatte ich Freude an diesem Rennen, denn die physische Leistung bestätigte mir, dass es um meine Form nicht schlecht stehen kann.
Im abschliessenden Punktefahren spürte ich natürlich noch die Strapazen des Scratch-Rennens in den Beinen, dennoch wollte ich nochmals etwas zeigen. Immer wieder versuchte ich dem Feld zu entkommen, welches mir dann nach einer schnellen Rennphase auch erfolgreich gelang. Mit einer guten Tempofestigkeit schaffte ich dann einige Runden später den Solorundengewinn und sicherte mir zum Schluss mit dem Sieg in der finalen Punktewertung den zweiten Rang hinter Gabriel Chavanne, welcher ganz zu Beginn des Rennens bereits eine Runde Vorsprung herausfahren und dabei wichtige Punkte sammeln konnte.
Überraschend gut schlug sich der MTB Eliminator Schweizermeister Martin Fanger (
http://www.martinfanger.ch/), welcher erst sein zweiter Renntag seiner Karriere auf der Bahn bestritt. Respekt!
Heute Freitag absolvierte ich auf der Grenchner Rennbahn nochmals eine qualitative Trainingseinheit, bevor ich mich nun am Wochenende gut erholen werde, um dann nächste Woche für Zürich dann schön frisch zu sein.
Fotos: (c) Marcel Combremont, www.accv.ch

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Zurück auf den Holzlatten

11/15/2014

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Nach meiner Pause kehrte ich diese Woche das erste Mal wieder zurück auf das Velodrome Suisse in Grenchen.
Zum Abschluss eines intensiven Trainingsblocks bestritt ich am vergangenen Donnerstagabend die Abendrennen. Ich war gespannt, wie schnell ich den Bahntritt wieder finden würde. In insgesamt zwei Wettkämpfen hatte ich die Möglichkeit, eine Standortbestimmung zu machen. Im Ausscheidungsfahren klassierte ich mich nach einer kleinen Unaufmerksamkeit auf dem vierten Rang. Im Punktefahren ging es dann richtig gut. Nach einer Soloflucht über zwanzig Runden und Zählern in den letzten Wertungen konnte ich mir genug Punkte sichern, um das Rennen souverän zu meinem Gunsten zu entscheiden.
Nun folgt noch eine Trainingswoche, bevor es dann in Zürich bei den Sixday-Nights ernst wird. Ich bin guter Dinge und freue mich sehr, zusammen mit Partner Gael Suter das einzige, reine Schweizer-Paar zu bilden.
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Fotos: Ulf Schiller, http://schillerphoto.com/

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Polysportiver Wiedereinstieg

11/10/2014

 
Nachdem ich mir gleich im Anschluss zur Tour de l'Eurometropole anfangs Oktober, nach einer intensiven Strassensaison, eine knapp dreiwöchige Trainingspause gegönnt habe, bin ich nun seit zwei Wochen wieder mit dem Aufbau für die kommenden Wettkämpfe beschäftigt.
Nebst dem üblichen abspulen der Kilometer auf dem Rennvelo und dem intensiven Krafttraining, welches ich zusammen mit meinem Trainingspartner Patrick Schelling absolviere, habe ich mich auch noch in neues Terrain gewagt.
Der Krapf-Bike-Cup (http://radsport-krapf.ch/) bietet mir eine tolle Möglichkeit, mich jeden Sonntag während jeweils einer Stunde auf dem "Offroader" mit maximaler Belastung durch die schöne Thurgauer Landschaft mit Herbstwäldern, steilen Aufstiegen, schnellen und technischen Abfahrten und schmalen Singletrails zu kämpfen. So etwas macht zu dieser Jahreszeit extrem Spass, dazu kommt der für mich sehr wichtige Trainingsreiz, den man sonst alleine im Training nie und nimmer zu stande bringt.

Unten einige Impressionen der drei Bikerennen, welche ich seit meiner Wiederaufnahme des Trainings und der Vorbereitung auf die Zürcher Sixday-Nights, wie auch auf den Weltcup in London anfangs Dezember, bestritten habe.
Mein nächster Renneinsatz wird am kommenden Donnerstagabend (13.11. ab 18:00 Uhr) im Velodrome Suisse in Grenchen sein.


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