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Podestplatz auf den Asphalt geschmiert

5/30/2014

 
Endlich wieder einmal ein Radrennen in der Nähe von meinem Zuhause. Dementsprechend motiviert ging ich an den Start des Auffahrtskriteriums in Diessenhofen.
Nachdem auf einer kleinen Trainingsrunde am Morgen noch nicht viel ging, fühlte ich mich pünktlich zum Start um 15:30 Uhr des über 100 Runden führenden Kriteriums endlich wieder etwas frischer, denn das harte Rennen vom vergangenen Sonntag hinterliess noch lange Spuren von Müdigkeit.
In der Anfangsphase des Rennens hielt ich mich erst einmal zurück, denn ich wusste, dass ich vor allem gegen Ende des Rennens mit meinen Rollerqualitäten einiges ausrichten könnte. Früher als erwartet, ging ich dann jedoch schon nach der zweiten Wertungsabnahme in die Offensive, weil mich eine optimale Rennsituation regelrecht dazu verlockte. Ich wusste jedoch, dass es eigentlich noch zu früh war, um alleine auszureissen, weil hinten fast alle noch frisch waren. Deshalb fuhr ich dosiert und nahm noch die nächste Wertungsabnahme mit auf mein Konto, ehe ich mich wieder einholen liess.
Nach Rennhälfte versuchte ich dann immer wieder eine entscheidende Lücke herzustellen. Die Strecke prädestinierte sich jedoch eher weniger für eine Soloflucht, da auch immer mehr Wind aufkam. Somit versuchte ich anschliessend vermehrt in den Wertungssprints zu punkten. Gegen explosive Sprinter wie Titi "the rocketman" Marguet oder Jan Keller war jedoch wenig auszurichten. Dennoch lag ich vor der letzten, doppelzähligen Wertung punktemässig auf dem dritten Rang. Dementsprechend entschlossen sprintete ich auf die allesentscheidende letzte Wertungsabnahme. Wie sich nachher herausstellte leider etwas zu entschlossen, denn in der allerletzten Kurve, ca. 100 Meter vor der Ziellinie, verlor ich zusammen mit Tristan Marguet die Bodenhaftung und schlitterte ungebremst über den Asphalt, direkt in die Zuschauerabschrankungen. Somit vergab ich einen sicheren Podestplatz nach einem starken Rennen und fiel auf den etwas enttäuschenden fünften Schlussrang zurück. Das positive ist jedoch, dass ich ausser ein paar Schürfwunden und Prellungen von gröberen Verletzungen verschont blieb.
Gewonnen wurde das Rennen von Jan Keller. Herzliche Gratulation!
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Foto: Werner Jacobs, www.radsport.ch

Ausscheidungsfahren beim GP Cham-Hagendorn

5/26/2014

 
Gestern stand ich wieder einmal in der Innerschweiz beim GP Cham-Hagendorn am Start. Die Rennstrecke führt über viele kleine Strässchen und ist praktisch nie flach, dazu war das Starterfeld für ein Schweizer Rennen aussergewöhnlich hochkarätig. Dementsprechend konnte man sich von Anfang an auf ein hartes Rennen einstellen.
Es wurde vom ersten Meter an sehr schnell losgefahren. Als ich auf dem Weg nach vorne war, stürzten einige Fahrer ziemlich unnötig zu Beginn der ersten Steigung. Leider wurde auch ich durch diesen Vorfall total ausgebremst und durch die Folge dieses Sturzes tat sich vorne eine Lücke auf und die Spitzengruppe, gespickt mit einigen starken Fahrern, konnte sich praktisch ohne grossen Aufwand vom Feld lösen.
Hinten herrschte danach einige Zeit grosse Uneinigkeit. Ausrissversuche blieben erfolglos und wirklich nachführen wollte oder konnte auch niemand. Nachdem dann aber IAM-Fahrer Martin Elmiger die Initiative ergriff und einmal richtig zügig die Steigung hochfuhr, war dann die Spreu vom Weizen getrennt und es war endlich ordentlich Zug in unserer Gruppe. So kam es dann auch, dass wir das fast drei Minuten grosse Loch zur Spitzengruppe nach einiger Zeit zufahren konnten und das Rennen begann somit wieder von vorne. Leider war ich bei der rennentscheidenden Attacke von Elmiger im Aufstieg nicht mehr ganz in der Lage den Kontakt zu halten, weil ich von einer vorgehenden Aktion, in der ich auch probierte eine Vorentscheidung zu suchen, noch ziemlich am Limit war. Schlussendlich überquerte ich dann das Ziel nach einem sehr harten Rennen über insgesamt 148km auf dem zufriedenstellenden 12. Rang. Von den über 120 gestarteten Fahrern sahen übrigens nur gerade 23 die Ziellinie.
Sofern das Wetter morgen mitspielt, werde ich bei den allwöchentlichen Dienstagabendrennen auf der Offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon am Start sein.

Saisonauftakt der Sommerbahn in Zürich-Oerlikon

5/21/2014

 
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Gestern startete ich das erste Mal in dieser Saison an den legendären Dienstagabendrennen auf der Offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon.
Nach einem harten Rennwochenende mit zwei anspruchsvollen Strassenrennen war bereits im Voraus klar, dass die Beine nicht sehr spritzig sein sollten. Dennoch freute ich mich extrem, nach über einem halben Jahr Unterbruch wieder auf dem schönen Zementoval meine Runden zu drehen.
Auf dem Programm des Rennabends standen insgesamt drei Rennen. Im Ausscheidungsfahren konnte ich mich lange behaupten, musste mich dann aber im Sprint um den Sieg knapp von Tristan Marguet geschlagen geben.
Im Scratch-Race fuhr ich ein sehr offensives Rennen, konnte jedoch keine Vorentscheidung erzwingen. Kurz vor Schluss kam es dann wieder zum allgemeinen Zusammenschluss und das Finale musste in einem Sprint entschieden werden. Leider war ich zur falschen Zeit am falschen Ort und konnte anschliessend die Lücke nach vorne nicht mehr ganz schliessen. Es resultierte der fünfte Rang.
Im abschliessenden Punktefahren hatte ich mir vorgenommen, nicht auf die Wertungssprints zu
fahren, sondern erst zu pokern, dann eine Entscheidung mit einem Rundengewinn zu suchen. Etwa zu Rennhälfte ging ich in die Offensive, jedoch fruchtete keine meiner Aktionen. Nach einer Soloflucht, welche mir viele Körner geskostet hatte, wurde ich wieder gestellt. Insgesamt war es jedoch eines der schnellsten Rennen, welches ich in Oerlikon je gefahren bin, denn zusammen mit Stefan Küng versuchte ich immer, das Tempo hoch zu halten, was gleichzeitig ein sehr gutes Training war. Gewonnen wurde das Rennen souverän von Stefan Küng. Ich klassierte mich wieder auf dem fünften Rang.
Bin mit meiner Leistung des Rennabends nach einer schönen Trainingsfahrt durch die Ostschweizer Hügel und den harten Rennen am Wochenende sehr zufrieden.

Vielen Dank für die Fotos an Elisa Haumesser!

Rennwochenende in Italien

5/19/2014

 
Am vergangenen Wochenende bestritt ich mit dem VC Mendrisio zwei schwere Rennen in Italien.
Nach einer Ruhewoche gaben mir diese beiden Renneinsätze wieder die Möglichkeit, zurück zum Rennrythmus zu finden.
Am Samstag konnte ich mich gut in Szene setzen und befand mich lange in einer zweiköpfigen Spitzengruppe. Das Rennen über 175km, welches mit einem Stundenmittel von 47,8 km/h absolviert wurde, entschied sich schlussendlich in einem Massensprint. Ich überquerte die Ziellinie im Hauptfeld.
Am Sonntag war die Strecke dann nochmals um einiges schwieriger. Das Finale wurde auf sechs Schlussrunden mit jeweils einem happigen und steilen Anstieg durch die Altstadt von Castelfidardo ausgetragen. Leider hatte ich nicht den besten Tag eingezogen und beendete das Rennen zwei Runden vor Schluss vorzeitig.
Mit dem Rennwochenende bin ich sehr zufrieden, denn ich hatte die Gelegenheit genutzt, wieder in Rennrythmus zu kommen. Das einzig negative war die sehr lange Reise, denn die Rennen fanden in der Nähe von Ancona an der Adria statt. Mit dem Auto sind solche Distanzen zum Teil doch sehr mühsam.

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In der zweiköpfigen Spitzengruppe bei der Trofeo Citta di Castelfidardo

Berner-Rundfahrt in die Hose

5/10/2014

 
Für die Berner-Rundfahrt in Lyss, welche seit zwei Jahren im UCI-Modus 1.2 ausgefahren wird, war ich sehr motiviert. Da mein Team VC Mendrisio nicht am Start war, konnte ich dieses anspruchsvolle Rennen mit der Schweizer Nationalmannschaft bestreiten. Ich fühlte mich die Woche zuvor ausgezeichnet und hatte mir dementsprechend einiges vorgenommen. Leider war meine Motivation offenbar etwas zu viel des Guten und ich konnte am Renntag meine normale Leistung nicht abrufen, da die Beine einfach nicht mitspielten. Zuerst war ich sehr enttäuscht, schaue jetzt aber weiter auf die nächsten Wettkämpfe.
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